Montag, 29. September 2014

Über Gedankenfäden

Willkommen liebe BloggerInnen auf der ganzen Welt!

Schon des Öfteren habe ich darüber nachgedacht, ob ich mir nicht einen kleinen Blog einrichten möchte. Meist habe ich diesen Gedanken allerdings schnell wieder verworfen. Zu aufwändig, zu wenig Zeit, die üblichen Gründe, die einen oft von vielen, schönen Dingen abhalten. Als einer der Nanduriaten der frühen Stunde ist mir das bloggen aber nicht ganz fremd, obwohl dort (von Rezensionen abgesehen) die eigene Meinung nicht gerade im Vordergrund stand. Viel wichtiger war es schnell, sachlich und neutral über die Neuigkeiten aus der Welt des Schwarzen Auge zu berichten.

War? Naja, inzwischen bin ich bei Nandurion leider nur noch sehr weit im Hintergrund tätig, denn auch hier spielt die Zeit wieder einen wichtigen Faktor und kreist täglich über mir wie ein Damoklesschwert. Ein eigener Blog scheint also eigentlich kaum Sinn zu ergeben, denn im Gegensatz zu Nandurion muss ich mir die Frage stellen, ob irgendwer wirklich auf meinen Blog stößt und sich für das interessiert, was ich so in die Tasten haue. Trotz allem habe ich momentan wieder das Gefühl, ich sollte mich doch an einem Blog versuchen.

Doch worüber möchte ich eigentlich bloggen? Über meine Arbeit als Comichändler oder als Autor? Über meine Sammelleidenschaften oder mein T-Shirt Problem? Über das Magic:The Gathering-Spielen oder doch lieber über das Essen vom Vortag? Ich weiß es selbst noch nicht genau, vielleicht von allem etwas, vielleicht wird es aber auch nur Werbung für meine Publikationen und in den anderen Tagen poste ich nur Bilder von Katzen und Eulen. Time will tell. Doch vielleicht haben ja ein paar von euch da draußen Lust mitzuerleben, wo meine Reise hingeht.

Julian
Gänge der Arena di Verona im Frühjahr 2013